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Angehörige schizophren Erkrankter: Belastungen und Angehörigengruppen

Angehörige schizophren Erkrankter: Belastungen und Angehörigengruppen

Was beeinflusst die Belastungen von Angehörigen schizophren Erkrankter und welche Rolle spielen Angehörigengruppen?

Suedwestdeutscher Verlag fuer Hochschulschriften ( 26.09.2011 )

€ 69,90

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Die vorliegende Studie untersuchte mögliche Einflussgrößen auf die Belastungen von Angehörigen schizophren Erkrankter. Dabei handelte es sich um Kollektive der Münchener PIP-Studie (Bäuml et al., 1996) mit und ohne bifokale Kurzzeitpsychoedukation; ein drittes Kollektiv nahm an Angehörigengruppen teil, die nicht in Zusammenhang mit der Münchener PIP-Studie standen. Soziodemographische Faktoren und die Compliance der Erkrankten (Deckeneffekt) konnten den unterschiedlichen Grad aon Belastungen der Angehörigen nicht erklären. Psychopathologische Verhaltensauffälligkeiten der Patient/-innen (Plus- und Minussymptomatik) und eine kurzzeitig zurückliegende Klinikentlassung stehen jedoch in einer signifikanten Beziehung mit dem Belastungsausmaß. Die extern durchgeführte Angehörigengruppe lassen einen sekundär-supportiven Effekt erkennen, die bifokale Kurzzeitpsychoedukation scheint hingegen einen sekundär-präventiven Effekt auf die Belastungen zu haben.

Buch Details:

ISBN-13:

978-3-8381-1127-8

ISBN-10:

3838111273

EAN:

9783838111278

Buchsprache:

Deutsch

von (Autor):

Wolfgang Bindl
Gabi Pitschel-Walz
Josef Bäuml

Seitenanzahl:

144

Veröffentlicht am:

26.09.2011

Kategorie:

Medizin