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Myeloperoxidase als Biomarker bei koronarer Herzerkrankung

Myeloperoxidase als Biomarker bei koronarer Herzerkrankung

Stellenwert und Eignung von Myeloperoxidase als diagnostischer Biomarker bei der koronaren Herzerkrankung

Suedwestdeutscher Verlag fuer Hochschulschriften ( 31.10.2013 )

€ 29,90

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Myeloperoxidase (MPO), ein Enzym das hauptsächlich aus aktivierten polymorphkernigen neutrophilen Granulozyten (PMN) stammt, ist physiologischerweise ein wichtiger Bestandteil der angeborenen zellulären Immunantwort. Pathophysiologische Bedeutung wird ihr bei der Pathogenese der Atherosklerose, insbesondere bei der koronaren Herzerkrankung (KHK) und hier im Speziellen beim akuten Herzinfarkt zugeschrieben. Während die MPO Plasmakonzentration bei Vorliegen einer KHK generell erhöht ist, werden die höchsten MPO Werte bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS) gemessen. Bei Patienten mit einem ACS scheinen hohe MPO Konzentrationen mit einem erhöhten Risiko für zukünftige kardiale Ereignisse und einer schlechteren Prognose vergesellschaftet zu sein. Gesunde Menschen mit erhöhten MPO Werten, scheinen ein erhöhtes Risiko für das zukünftige Auftreten einer koronaren Herzerkrankung zu haben. Daher gilt MPO als vielversprechender Biomarker zur Diagnostik und Risikostratifizierung bei der KHK und insbesondere beim akuten Koronarsyndrom.

Buch Details:

ISBN-13:

978-3-8381-3724-7

ISBN-10:

3838137248

EAN:

9783838137247

Buchsprache:

Deutsch

von (Autor):

Christoph Schuhmann

Seitenanzahl:

64

Veröffentlicht am:

31.10.2013

Kategorie:

Klinische Fächer