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Die Naqšbandiyya und der Scheich Mahmut Ustaosmanoğlu in der Türkei

Die Naqšbandiyya und der Scheich Mahmut Ustaosmanoğlu in der Türkei

İsmailağa-Gemeinschaft

Suedwestdeutscher Verlag fuer Hochschulschriften ( 06.06.2014 )

€ 67,90

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Die Sufi-Orden, die man als eine institutionalisierte Form des Sufismus bezeichnen kann und in den Anfängen des Islam als eine Lebensweise in Askese beschrieben wurde, entwickelte sich zu einem System und zu einer Disziplin, welche versuchte, die Innenwelt des Menschen aufzubauen. Nach einer Einführung in die Geschichte des Ordens der Naqšbandiyya und deren grundlegende elf Prinzipien werden die Aufnahme zur Naqšbandiyya und die Beziehungen zwischen Scheich und Novize, die sechs Stützen sowie die wichtigsten Gottesdienste in der Naqšbandiyya beschrieben. Danach wird die Ankunft und Etabilierung der Naqšbandiyya im Osmanischen Reich dargelegt, wo sie bis zur Gründung der Republik Türkei in sozialer Hinsicht einen weitgehenden und tiefen Eindruck in der Bevölkerung hinterlassen hat. Im Hauptkapitel werden das Leben und die sufischen Ansichten des zeitgenössischen Scheichs Mahmut Ustaosmanoğlu, behandelt. Abschließend werden die Ergebnisse der unter den Mitgliedern der İsmailağa-Gemeinschaft des Scheichs Mahmut Ustaosmanoğlu in Çarşamba/Istanbul in Bezug auf ihr soziales, kulturelles und religiöses Leben durchgeführten Befragung präsentiert.

Buch Details:

ISBN-13:

978-3-8381-3875-6

ISBN-10:

3838138759

EAN:

9783838138756

Buchsprache:

Deutsch

von (Autor):

Hüseyin Demir

Seitenanzahl:

140

Veröffentlicht am:

06.06.2014

Kategorie:

Geisteswissenschaften allgemein