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Ungarische Romnjia als Sexarbeiterinnen in Zürich

Ungarische Romnjia als Sexarbeiterinnen in Zürich

Prostitution und transnationale Mobilität als Bewältigungsstrategien gesellschaftlicher Marginalisierung

Suedwestdeutscher Verlag fuer Hochschulschriften ( 09.11.2017 )

€ 67,90

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Seit 2008 arbeiten vermehrt Romafrauen (Romnija) aus dem Nordosten Ungarns auf westeuropäischen Straßenstrichs. Sie haben in den Jahren davor mit ihren Körpern Prostitutionsorte in Ungarn konstituiert bis schließlich die Prostitutionsverordnung von staatlicher Seite neu ausgelegt wurde. Heute verändern sie Räume in Städten wie Amsterdam oder Zürich. Mit ihrer Entscheidung Sex an anderen Orten in Europa anzubieten, versuchen sie ihre Familien finanziell zu unterstützen. So wurden sie von einer aus einem patriarchalischen System geprägten Romni zur transnationalen Mutter, Arbeitsmigrantin, Ausländerin und Sexarbeiterin. Diese neue Wirklichkeit führte nicht nur zur räumlichen Veränderungen an den verschiedensten Orten Europas, sondern auch zu einem Wandel mit ethnischen, sozialen und gender-spezifischen Dimensionen.

Buch Details:

ISBN-13:

978-620-2-32062-7

ISBN-10:

6202320621

EAN:

9786202320627

Buchsprache:

Deutsch

von (Autor):

Sascha Finger

Seitenanzahl:

152

Veröffentlicht am:

09.11.2017

Kategorie:

Sozialwissenschaften allgemein