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Der Mindestlohnanspruch und mindestlohnwidrige Vereinbarungen

Der Mindestlohnanspruch und mindestlohnwidrige Vereinbarungen

- Ein Beitrag zur methodologischen Grundlegung -

Suedwestdeutscher Verlag fuer Hochschulschriften ( 15.01.2019 )

€ 114,90

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Die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns war die bedeutendste Reform des Arbeitsrechts in den vergangenen Jahrzehnten. Gleichwohl ist das MiLoG in kürzester Zeit und nahezu ohne konzeptionelle Grundlegung entworfen und verabschiedet worden, sodass es an gravierenden Mängeln leidet. Damit ist keine ökonomische oder politische, sondern eine rein rechtstechnische Bewertung gemeint. Die Arbeit untersucht den zivilrechtlichen Kern des MiLoG, nämlich dessen § 1 („Der Mindestlohn“) und § 3 („Die Unwirksamkeit mindestlohnwidriger Vereinbarungen“). Sie fokussiert dabei nicht auf Einzelfallfragen, sondern erarbeitet ein konzeptionelles Fundament zu deren Beantwortung („Grundlegung“). Diese Grundlegung wird unter einer Analyse und Beachtung der jeweils entscheidenden Aspekte der Methodenlehre entwickelt („methodologisch“). Im Ergebnis stellt die Arbeit nicht nur ein Fundament für die Beantwortung auftretender Praxisfragen dar, sondern zeigt auch im Hinblick auf die vom Gesetzgeber im Jahre 2020 beabsichtigte Evaluation des MiLoG Abweichungen zwischen dem Gesetzesinhalt und dem politisch Gewollten auf.

Buch Details:

ISBN-13:

978-620-2-32320-8

ISBN-10:

6202323205

EAN:

9786202323208

Buchsprache:

Deutsch

von (Autor):

Daniel-René Weigert

Seitenanzahl:

452

Veröffentlicht am:

15.01.2019

Kategorie:

Arbeits-, Sozialrecht