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EINE MUSIKANTHROPOLOGIE DES 18. JAHRHUNDERTS

EINE MUSIKANTHROPOLOGIE DES 18. JAHRHUNDERTS

A. EXIMENOS ORIGINE UND DER ANTHROPOLOGISCHE URSPRUNG DER MENSCHLICHEN AUSDRUCKSWEISE IM VERHÄLTNIS VON RÖMISCHER VIRTUS UND GRIECHISCHER ARETE

Suedwestdeutscher Verlag fuer Hochschulschriften ( 16.03.2009 )

€ 115,90

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Der Mathematiker und Philosoph Antonio Eximeno kam 1774 zu der Erkenntnis, dass die Übereinstimmung von musikalischen und mathematischen Proportionen lediglich zufällig sein kann. In seinem Buch "Dell' Origine e delle regole della musica" wählt er einen musikanthropologischen Ansatz, bei dem „…nicht von der Musik, sondern vom musizierenden Menschen ausgegangen wird“. Der Theorie der Rationalisten, den Menschen als eine mechanische Maschine zu sehen, wie die Vorstellung der Sensualisten, der Mensch gelange als Statue durch Sinneseindrücke zur Ausdrucksfähigkeit, wird ein menschliches Wesen gegenüber gestellt, das durch das Erinnerungsvermögen der Kommunikation fähig ist. Die Ablehnung einer mechanischen Praxis findet bei Mozart ihre Entsprechung, der Clementi als "bloßen Mechanicus" bezeichnet. Eximeno versucht Virtus und Arete auf Musik und Politik zu übertragen und Musik als ein Hilfsmittel zu definieren, das durch die Kraftquelle Ohr die Mühen des täglichen Lebens erleichtert. So darf die Entwicklung des Gebrauchsgegenstandes Musik nicht zum kompositiorischen und pädagogischen "l' art pour l' art" führen, um musikalischen Schmuck zu erhalten.

Buch Details:

ISBN-13:

978-3-8381-0419-5

ISBN-10:

3838104196

EAN:

9783838104195

Buchsprache:

Deutsch

von (Autor):

Dietmar Haas

Seitenanzahl:

360

Veröffentlicht am:

16.03.2009

Kategorie:

Musik