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Sprachlicher Austausch als Inszenierung sozialer Macht

Sprachlicher Austausch als Inszenierung sozialer Macht

Stufen der Reflexion in der modernen Sprachtheorie aus der Perspektive von Pierre Bourdieu

Suedwestdeutscher Verlag fuer Hochschulschriften ( 06.01.2010 )

€ 89,90

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Ausgangspunkt der vorliegenden Dissertation ist ein praktisches Problem, nämlich wie Macht- und Herrschaftsverhältnisse in sozialer, sprachlich realisierter Interaktion begründet und in Systemen gesellschaftlicher Reproduktion immer wieder neu konstruiert, inszeniert und praktiziert werden. Eine Problematik, mit der sich Pierre Bourdieu auch in seinem sprachsoziologischen Ansatz, besonders in seinem 1982 erschienenen Ce que parler veut dire. L´économie des échanges linguistiques. (Dt. Was heißt Sprechen? Die Ökonomie des sprachlichen Tausches), intensiv auseinander gesetzt hat. Der Verfasser erörtert diese Problematik der Entstehung sowie der Inszenierung von sozialen Macht- und Herrschaftsverhältnissen in kommunikativen Diskursen sowohl auf der Ebene der Theorie als auch auf der Ebene der methodischen Umsetzung in eine analytische Praxis und prüft ihre sprachwissenschaftliche Fundierung bzw. Operationalisierung. Dabei geht er in zwei Schritten vor: (1.) eine ausführliche Darstellung und Revision der wichtigsten modernen sprachtheoretischen Positionen, (2.) eine Überprüfung der theoretischen Konzepte Bourdieus an einem praktischen kommunikativen Beispiel.

Buch Details:

ISBN-13:

978-3-8381-1356-2

ISBN-10:

383811356X

EAN:

9783838113562

Buchsprache:

Deutsch

von (Autor):

Georges Claude MASSOCK

Seitenanzahl:

248

Veröffentlicht am:

06.01.2010

Kategorie:

Deutsche Sprachwissenschaft; Deutschsprachige Literaturwissenschaft