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Die „erlebte Rede“ als rhetorisches Phänomen bei Heinrich Böll am Beis

Die „erlebte Rede“ als rhetorisches Phänomen bei Heinrich Böll am Beis

Suedwestdeutscher Verlag fuer Hochschulschriften ( 31.08.2017 )

€ 67,90

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Mit der erlebten Rede werden die Probleme des modernen Menschen im 20. Jhs. in einer technisierten Welt veranschaulicht. In dieser Arbeit wird die ER bei H. Böll im Roman „Haus ohne Hüter“ (1954) und in 7 Erzählungen in der Zeit von 1948-1957 untersucht. Die Arbeit gliedert sich in 4 Kapiteln. Anschließend kommen die Ergebnisse. Im theoretischen Teil werden Begriffsdefinitionen und Epoche dargestellt. Im analytischen Teil wird zunächst der Roman „HoH“ anhand der Leitmotiven: Kriegsauswirkung; Erinnerungen; unmoralisch bzw. unschamhaft; Traum bzw. 3. Ebene; Geld vs. Geldmangel; neues Leben; Frab-Ton-Skala und Hoffnung behandelt. In den Erzählungen werden aktuelle Themen wie: Arbeitslosigkeit, Geldgier, Gerechtigkeit, Hungersnot, Macht & Korruption u.a. untersucht. Methodisch wurden an jeder zitierten Stelle zunächst die sich darin befindenden Redensarten beschrieben. Danach wurde das Inhaltliche interpretiert und im Anschluss daran die Funktion der erlebten Rede an der jeweiligen Stelle bearbeitet. Die Analyse zeigt die Gründe, Formen, Intensität & Funktionen der ER für den Einzelnen in moderner Zeit & hinterfragt, ob man sich vor der gewaltig wachsenden Technik hüten kann.

Buch Details:

ISBN-13:

978-620-2-32020-7

ISBN-10:

6202320206

EAN:

9786202320207

Buchsprache:

Deutsch

von (Autor):

Nihal Gomaa

Seitenanzahl:

240

Veröffentlicht am:

31.08.2017

Kategorie:

Geisteswissenschaften allgemein