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Lokale Zivilgesellschaft, Drogen und Öffentlicher Raum

Lokale Zivilgesellschaft, Drogen und Öffentlicher Raum

Eine Fallstudie zu Politischer Kultur und Kommunikation am Beispiel des Diskurses der Drogenpolitik und Drogenszene in Münster

Suedwestdeutscher Verlag fuer Hochschulschriften ( 21.05.2009 )

€ 89,90

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Diese Fallstudie untersucht empirisch politische Kommunikation auf der Ebene der lokalen Zivilgesellschaft bzw. Öffentlichkeit (Medien, Organisationen, Parteien u.a.) am Beispiel des Konfliktes um Drogenpolitik und die Drogenszene in Münster, namentlich "harte Drogen" und die hiermit assoziierten Räume wie der Bremer Platz, der Drogenkonsumraum und Hauptbahnhof. Der lokale Diskurs wird als ein Kampf um Deutungshoheit verstanden. Macht ist somit als diskursives Produkt Gegenstand der Untersuchung. Theoretisch wird dies aus der Konzeptdebatte um "Zivilgesellschaft" abgeleitet und mit methodisch mit Ansätzen der politikwissenschaftlichen Diskursanalyse operationalisiert. Als dominante, die Notwendigkeit eines "starken Staates" hervorhebende Diskursmuster können die Drogenszene als "Angstraum" und der verängstigte, symbolisch entmachtete Bürger herausgearbeitet werden. Parallel findet aber auch eine langsame Umorientierung von einer strikt repressiven hin zu "schadensminimierender" Drogenpolitik statt.

Buch Details:

ISBN-13:

978-3-8381-0745-5

ISBN-10:

3838107454

EAN:

9783838107455

Buchsprache:

Deutsch

von (Autor):

Thorsten Hallmann

Seitenanzahl:

320

Veröffentlicht am:

21.05.2009

Kategorie:

Politische Soziologie