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Immunsuppressiva und das Hautkrebsrisiko bei Transplantationspatienten

Immunsuppressiva und das Hautkrebsrisiko bei Transplantationspatienten

Einfluss von Cyclosporin A und Everolimus auf die Reparatur UV-induzierter DNA-Schäden sowie auf die Regulation von DNA-Reparatur-Genen

Suedwestdeutscher Verlag fuer Hochschulschriften ( 05.02.2010 )

€ 79,90

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Der Calcineurin-Inhibitor Cyclosporin A verursacht im Gegensatz zum mTOR-Inhibitor Everolimus ein dramatisch erhöhtes Hautkrebsrisiko bei Transplantationspatienten. Die molekulargenetische Wirkung von Cyclosporin A, welche über eine immunsuppressive Wirkung hinauszugehen scheint, ist weitgehend unerforscht. Auch Xeroderma Pigmentosum (XP-) Patienten besitzen ein mehr als 1000-fach erhöhtes Hautkrebsrisiko aufgrund einer defekten Nukleotid-Exzisions-Reparatur (NER) von UV-induzierten DNA-Schäden. Anhand funktioneller DNA-Reparatur-Studien an Fibroblasten- und Lymphoblastenzelllinien wird der Einfluss beider Immunsuppressiva auf die DNA-Reparaturfähigkeit gezeigt. Expressionsanalysen aller XP-Gene und Untersuchungen Cyclosporin A-vermittelter Signalwege liefern eine mögliche Erklärung für das erhöhte Hautkrebsrisiko von Transplantationspatienten auf der molekularen Ebene.

Buch Details:

ISBN-13:

978-3-8381-1398-2

ISBN-10:

3838113985

EAN:

9783838113982

Buchsprache:

Deutsch

von (Autor):

Christiane Kuschal

Seitenanzahl:

168

Veröffentlicht am:

05.02.2010

Kategorie:

Medizin